Nachdem die frühere „Schützengilde Heimattreu“ nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr aktiv wurde, war der Wunsch vorhanden, einen neuen Schützenverein ins Leben zu rufen. Dies geschah am 25. Mai 1957, wobei elf Mitglieder sofort dem Verein beitraten.
Als Vereinslokal diente bis 1961 der Saal der Bahnhofsgaststätte. Dort wurde auf zwei Ständen der Schießbetrieb aufgenommen, die danach auf vier Stände erweitert wurden. Nachdem dieser Saal anderweitig benötigt wurde, zog man in das Gasthaus „Zur Rose“ um.
Durch das großzügige Entgegenkommen der Gemeindeverwaltung Mauer konnten Vereinsräume im Keller der Schule ausgebaut und im November 1966 bezogen werden. Somit standen den Mauermer Schützen neun Stände zum Luftdruckschießen zur Verfügung.
Die Schützen planten alsbald ein eigenes Schützenhaus mit Gewehr- und Pistolenständen zu bauen. Am 7. Juli 1979 erfolgte der erste Spatenstich und am 8. März 1980 die Grundsteinlegung durch Bürgermeister Erich Mick.
1982 feierte der Verein sein 25 jähriges Jubiläum.
Am 30.09.1984 konnte man das Richtfest für die Luftgewehrhalle feiern, um sie dann fast ein Jahr später am 06.12.1985 einzuweihen.
Da der Verein nun ein eigenes Schützenhaus hatte, fehlte nur noch eine Vereinsfahne.
Nachdem man sich für einen Fahnenentwurf entschieden hatte, wurde eine Spendenaktion gestartet. Am 23.09.1990 erfolgte dann die feierliche Fahnenweihe.
Vom 23.06. – 24.06.2007 konnte der Verein sein 50-jähriges Jubiläum feiern.
Seit 2009 wurde die Etablierung des Bogensports im Verein stetig vorangetrieben. Der 3. Oktober 2011 stellte einen neuen Meilenstein in der Geschichte des SV Mauers dar. Nach langer Planung und Vorarbeit erfolgte im Rahmen des „Tags der offenen Tür“ der Spatenstich für das neue Bogenaußengelände durch Bürgermeister Jörg Albrecht.